Angebot

Als psychologische Psychotherapeutin kann ich Ihnen therapeutische Unterstützung bei einem breiten Spektrum von Problemen anbieten. Zu den häufigsten Störungsbildern zählen Depressionen, Angststörungen, Essstörungen wie Magersucht und Bulimie, Zwangsstörungen, chronische Schmerzen, körperliche Beschwerden ohne klare organische Ursache, bei Kindern und Jugendlichen geht es häufig auch um Probleme wie Schüchternheit, Konzentrationsstörungen oder den Umgang mit der Trennung der Eltern. Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Behandlung autistischer Störungen. Die Therapie findet in der Regel einmal wöchentlich für 50 min. statt. Inhalte können z.B. sein: Beziehungsschwierigkeiten, Selbstwertprobleme oder der Umgang mit belastenden Erfahrungen (Lebenskrisen, Verluste, Traumata), oft auch die Bewältigung von chronischen körperlichen Einschränkungen oder Schmerzen bzw. von lebensbedrohlichen Erkrankungen wie z.B. Krebs.

Für mich steht zu Beginn der Aufbau einer vertrauensvollen Therapiebeziehung im Vordergrund als wichtige Voraussetzung, um Veränderungsschritte umsetzen zu können. Therapieziele werden in der Anfangsphase der Therapie gemeinsam erarbeitet und definiert. Zunächst geht es immer auch darum, Verständnis und Akzeptanz für die Entstehung der individuellen Symptomatik zu entwickeln.

Eigenverantwortung ist mir ein großes Anliegen: Sie als Patient sind Experte für Ihr Leben und es geht in der therapeutischen Arbeit darum, Fähigkeiten zur Selbstregulation (also den Umgang mit schwierigen Gefühlen, Gedanken, Verhaltensweisen) wiederzuerlernen (nach Kanfer, Reinecker, Schmelzer). Neben der einsichtsorientierten kognitiven Arbeit ist es mir immer auch wichtig, Gefühle zu aktivieren (z.B. durch Stühlearbeit, Imaginationsübungen) und, z.B. durch achtsamkeitsbasierte Übungen, die Akzeptanz für das, was gerade schmerzhaft und problematisch ist, zu stärken.

Meine therapeutischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen:

Achtsamkeitsorientierte Psychotherapie: Stärkung des Bewußtseins für das, was im Moment geschieht (ohne Wertung). Gefördert durch Übungen aus der achtsamkeitsbasierten Stressbewältigung wie z.B. Atemmeditationen, Bodyscans (MBSR, Kabat Zinn), Übungen zur Stärkung des Selbstmitgefühls (z.B. aus MBCL- mindfulness based compassionate living nach E. van den Brink, F. Koster)

Akzeptanz- und Commitmenttherapie (Hayes): A wie “accept”, C wie “choose directions”, T wie “take action”;  innere Distanz zu belastenden Gefühlen und Gedanken herstellen, wertorientiert handeln

Schematherapie (Young): kognitive Muster, die problematischen Gefühlen und Verhaltensweisen zugrundeliegen, werden gemeinsam analysiert; Aktivierung von “alten Gefühlen” mit Hilfe von Imagination oder Stühlearbeit mit dem Ziel, innere verletzte Anteile wahrzunehmen und “reiferes” und “gesünderes”  Verhalten zu entwickeln.